Montag, 31. Juli 2000 | Rhein Main Presse | ||
Apokalypse soll Auftakt und Ansporn sein |
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Künstler und Bildhauer Uwe Appold erläutert Pfarrer Lenhoff und Besucherin Hildegard Steindorf seine Werke. Foto: Kloiber |
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han. - Eine Ausstellung mit Gemälden zur Apokalypsen-Prophezeiung im Johannesevangelium (wir berichteten) fand am Samstagabend mit einer Finissage ein Ende. Für sieben Wochen brachten die 39 großformatigen Bilder "Farbe in die Pauluskirehe", wie der Künstler und Bildhauer Uwe Appold aus Flensburg formulierte. Die Verantwortlichen hatten sich ein größeres
Interesse bei Kunstinteressierten und Gottesdienstbesuchern gewünscht. Den Festvortrag hielt der theologische Fachmann für die Apokalypse im Neuen Testament Klaus Berger. Der Professor aus Heidelberg legt Wert auf die Feststellung, dass die Offenbarungen des Johannes nicht als böse und bedrohliche Nachricht zu verstehen sei, sondern ein Versprechen auf ein "himmlisches Jerusalem" bedeutet: ein Leben ohne Angst, voller Freude und Harmonie. |